Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung
Die naturnahe Regenwasserbewirtschaftung leitet das anfallende Oberflächenwasser nicht mehr direkt in den Vorfluter ein. Statt dessen wird mit verschiedenen Methoden angestrebt, jegliches Regenwasser zur Ver-sickerung zu bringen und somit an Ort und Stelle dem Grundwasserhaushalt zuzuführen.
Hierdurch werden die in der jüngsten Vergangenheit zu verzeichnenden Starkniederschlagsereignisse und die darauf folgenden Überschwemmungen in ihrer negativen Wirkung gemildert.
In der Praxis heißt dies, dass das anfallende Oberflächenwasser bei einer Neuversiegelung durch den Bau von Siedlungshäusern, Gewerbe,- und Wohngebieten oder beim Straßenbau am Ort der Entstehung versickert werden soll. Unser Ingenieurbüro hat durch die Bearbeitung der verschiedensten Projekte umfassende Erfahrungen beim Umgang mit Versickerungs- und Rückstauanlagen für die naturnahe Regenwasserbewirtschaftung in den vergangenen Jahren gesammelt.
Für die Berechnungen sind wir mit modernster Software des Institutes für wissenschaftliche Hydrologie ITWH Hannover und Software des Deutschen Wetterdienstes zur Regenwassersimulation ausgestattet.
Wir planen für unsere Kunden :
- Flächenversickerungen,
- Versickerungsmulden,
- Versickerungsbecken,
- Rigolen und Mulden
- Rigolen, – Sickerteiche,
- Schachtversickerungen,
- Regenrückhaltungen nach DWA A 117 – Absetzbecken.
Versickerungsanlagen stellen in der Regel eine Einleitung in das Grundwasser nach dem Wasserhaushaltsgesetz dar und sind somit genehmigungspflichtig.